Was ist CBD Öl?

CBD steht für Cannabidiol und das hochwertige Öl wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze hergestellt. Die Cannabispflanze ist vielen wegen ihrer berauschenden Wirkung bekannt, auslösender Wirkstoff hierfür ist das THC (Tetrahydrocannabinol). Die Pflanze wird daher seit einiger Zeit negativ charakterisiert, dabei kann sie mit einigen positiven Effekten für die Gesundheit punkten.

Ein zentraler Wirkstoff der Pflanze, neben dem THC, ist das CBD. Anders als THC macht der Wirkstoff aber nicht „high“, er hat keine berauschende Wirkung, sondern er wird aufgrund seiner beruhigenden und krampflösenden Wirkung als Heilmittel eingesetzt.

dass CBD Öl sogar in der Krebs-Therapie eingesetzt werden kann

CBD Öl in der Medizin

Wissenswertes über CBD und seine Einsatzgebiete

Das Cannabiol gilt als der wichtigste nicht psychoaktive Bestandteil der Hanfpflanze. Das bedeutet, dass der Stoff, obwohl er aus der allgemeinhin als „Gras“ bezeichneten Cannabispflanze gewonnen wird, keine rauschartigen Zustände auslöst. 

Für die Konsumenten ist wichtig zu wissen, dass für die Herstellung von CBD Öl nur hochwertige Pflanzen verwendet werden. Der so genannte Nutzhanf, auch Industriehanf, ist in der EU zugelassen. Es macht aber trotzdem Sinn auf den Hinweis „Gentechnikfrei“ zu achten und man sollte sich vor dem Kauf informieren, dass bei dem Anbau der Pflanzen keine Pestizide oder sonstige chemische Zusätze verwendet worden sind.

Cannabiol ist besonders für seine krampflösende und entspannende Wirkung bekannt. Es kann daher vielseitig in der Medizin als Hilfe eingesetzt werden und lindert unterschiedlichste Beschwerden. Durch seine beruhigende Wirkung kann es gegen heute häufig verbreitete psychische Erkrankungen, wie zum Beispiel Burnout, helfen. Es ist aber auch nachgewiesen angstlösend und wird daher ebenfalls bei der Therapie gegen Angstzustände eingesetzt. 

Weiterhin entfaltet das CBD Öl auch bei Ein- und Durchschlafproblemen seine entspannende sowie beruhigende Wirkung und es wird häufig zur Unterstützung der Behandlung bei entzündlichen Gelenkskrankheiten verwendet. Bei Krankheiten wie Epilepsie wirkt es krampflösend.

Die vielen positiven Eigenschaften führen dazu, dass CBD Öl sogar in der Krebs-Therapie eingesetzt werden kann. Der mögliche Nutzen der Krebspatienten muss dabei aber differenziert betrachtet werden. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen einige Studien vor, die dem CBD Öl eine positive Auswirkung auf diverse typische Beschwerden bei Krebspatienten attestieren. Dabei können, vor allem durch seine beruhigenden Eigenschaften, beispielsweise die Nebenwirkungen von Chemotherapien gemildert werden, insbesondere Begleiterscheinungen wie Übelkeit.

Nach dem heutigen Stand der Forschung existieren sogar Hinweise, dass Cannabiol das Krebswachstum sogar hemmen kann, dies ist aber noch nicht zweifelsfrei durch Langzeitstudien belegt. Trotzdem lässt sich festhalten, dass CBD-Öl sogar in der Krebs-Therapie eingesetzt werden kann, um den Patienten die nervenzehrende Krankheit wenigstens etwas zu erleichtern.

 

Ist das CBD Öl verschreibungspflichtig und wie wird es eingenommen?

Das CBD Öl ist, anders als sein Pendant das THC-Öl, nicht verschreibungspflichtig. Es ist in Drogerien oder Apotheken als Nahrungsergänzungsmittel oder als Kosmetik rezeptfrei käuflich.

Das Öl kann oral eingenommen werden. Bei der Einnahme gilt die Empfehlung, das Öl für ungefähr eine Minute unter der Zunge einwirken zu lassen und es dann zu schlucken. Das Öl wird durch die Mundschleimhaut aufgenommen und bald tritt der erwünschte Effekt ein.

Die Dosierung sollte mit Vorsicht erfolgen. Täglich zweimal drei bis vier Tropfen eines fünfprozentigen Öls gelten bei Erwachsenen als Einstiegsdosis, dies ist jedoch kein finaler Richtwert. Es empfiehlt sich zu warten, bevor man sie Dosis steigert, denn der Effekt kann auch zeitverzögert auftreten.